Die Opferrolle
- 21. Sept. 2020
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Okt. 2020

„Schmerz ist unvermeidlich,
Leiden ist freiwillig.“
Nur allzu gerne schieben wir Menschen uns aus Gewohnheit die Verantwortung zu und geben allem, nur nie uns selbst, die Schuld dafür, wenn etwas nicht gelingt. Wir leben in der Illsuion, dass andere Menschen, Umstände, Ereignisse oder was auch immer für unsere Gefühlswelt verantwortlich sind. Mit dieser Einstellung und der, das wir unter bestimmten Ereignissen einfach leiden müssen, begeben wir uns in die Opferrolle. Wie Menschen mit Krisen und Herausforderungen umgehen ist sehr unterschiedlich. Ich weiß, es ist nicht immer leicht, aktiv an seinen Problemen zu arbeiten, aber Ausreden wie: *ich bin doch Mutter ... *ich bin schon zu alt ... *ich muss ja meine Lebensunterhalt bezahlen ... *ich kann doch nicht ... *wenn er oder sie doch nur ... würde, dann könnte ich … *wenn mein Mann/meine Frau doch nur ...
bringen einen auch nicht weiter. Das wird dir tief drinnen sicherlich auch schon lange bewusst sein.
Wir alle erleiden im Laufe unseres Lebens eine Menge Rückschläge, wir werden krank, Freunde und Familienmitglieder sterben, wir werden verlassen, wir werden gekündigt und noch viele mehr. All das kann den Eindruck hinterlassen, dass wir unser Leben nicht selbst in der Hand hätten und infolge dessen fühlen wir uns hilflos und der Situation ausgeliefert.
Begeben wir uns durch solche Ereignisse zu oft in die Oferrolle kann das Einfluss auf unser ganzes Weltbild nehmen. Uns kommt dann vor wir können gar nichts mehr verändern, denn die Welt ist einfach ein ungerechter Ort. Doch dem ist nicht so!
Einen Ausweg aus der Opferrolle bietet uns die Eigenverantwortung, dazu werd ich euch bei meinem nächsten Blog etwas mehr erzählen.
Ich wünsch euch noch eine tolle Woche
eure
Anna-Maria
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